5.4. Virtuelle Maschinen verwalten

Jede virtuelle Maschine (VM) ist ein unabhängiges System mit einer unabhängigen Zusammenstellung aus virtueller Hardware. Ihre Hauptmerkmale sind:

  • Eine virtuelle Maschine gleicht vom Prinzip einem normalen Computer und funktioniert wie dieser. Sie hat ihre eigene virtuelle Hardware. Software-Applikationen können in virtuellen Maschinen für gewöhnlich ohne Änderungen oder Anpassungen ausgeführt werden.
  • Die Konfiguration virtueller Maschinen kann leicht geändert werden, z.B. indem neue virtuelle Festplattenlaufwerke oder mehr Arbeitsspeicher (RAM) hinzugefügt wird.
  • Auch wenn virtuelle Maschinen bestimmte physische Hardware-Ressourcen gemeinsam nutzen, sind doch untereinander (was Dateisystem, Prozesse und Sysctl-Variablen angeht) und vom Computing-Knoten isoliert.
  • Auf einer virtuellen Maschine kann jedes unterstützte Gastbetriebssystem ausgeführt werden.

Die folgende Tabelle listet die aktuellen Konfigurationsbeschränkungen für virtuelle Maschinen auf:

Tab. 5.4.1 Virtuelle-Maschinen-Hardware
Resource Beschränkung
RAM 1 TiB
CPU 48 virtuelle CPUs
Storage 15 Volumes, je 512 TiB
Netzwerk 15 NICs

5.4.1. Unterstützte Gast-Betriebssysteme

Die folgenden Gastbetriebssysteme wurden getestet und werden in virtuellen Maschinen unterstützt:

Tab. 5.4.1.1 Windows-Gastbetriebssysteme
Betriebssystem Edition Architektur
Windows Server 2019 Essentials, Standard, Datacenter x64
Windows Server 2016 Essentials, Standard, Datacenter x64
Windows Server 2012 R2 Essentials, Standard, Datacenter x64
Windows Server 2012 Standard, Datacenter x64
Windows Server 2008 R2 Standard, Datacenter x64
Windows Server 2008 Standard, Datacenter x64
Windows 10 Home, Professional, Enterprise, Enterprise 2016 LTSB x64
Windows 8.1 Home, Professional, Enterprise x64
Windows 7 Home, Professional, Enterprise x64
Tab. 5.4.1.2 Linux-Gastbetriebssysteme
Betriebssystem Architektur
CentOS 8.x x64
CentOS 7.x x64
CentOS 6.x x64
RHEL 8.x x64
RHEL 7.x x64
Debian 10.x x64
Debian 9.x x64
Ubuntu 20.04.x x64
Ubuntu 18.04.x x64
Ubuntu 16.04.x x64

5.4.2. Virtuelle Maschinen erstellen

Bevor Sie mit der Erstellung von VMs fortfahren, sollten Sie überprüfen, ob Sie Folgendes haben:

  • Eine Quelle für das Gastbetriebssystem (siehe: Images verwalten):

    • Ein ISO-Image eines Gastbetriebssystems, welches in der VM installiert werden soll

    • Eine Vorlage, die ein Boot-Volume im QCOW2-Format ist

    • Ein Boot-Volume

      Bemerkung

      Um ein Boot-Volume zu erhalten, müssen Sie (wie im Abschnitt ‚Compute-Volumes verwalten‘ beschrieben) ein Volume erstellen, dieses an eine VM anschließen, in diesem ein Betriebssystem installieren und dann die VM löschen.

  • Eine Storage-Richtlinie für Volumes (siehe: Storage-Richtlinien verwalten)

  • Eine Variante (siehe: Varianten verwalten)

Bemerkung

Virtuelle Maschinen werden standardmäßig mit dem Host-CPU-Modell erstellt. Wenn Sie Compute-Knoten mit unterschiedlichen CPUs haben, kann dies zu Problemen bei der Live-Migration von VMs führen. Um dies zu vermeiden, können Sie das CPU-Modell für alle neuen VMs manuell festlegen (siehe: Setting virtual machine CPU model).

Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine VM zu erstellen:

  1. Klicken Sie bei Compute > Virtual machines > Virtual machines tab auf den Befehl Virtuelle Maschine erstellen. Daraufhin wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie die VM-Parameter spezifizieren müssen.

    ../_images/compute_vms1_ac.png
  2. Spezifizieren Sie einen Namen für die neue VM.

  3. Wählen Sie das VM-Boot-Medium aus:

    • Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie ein ISO-Image oder eine Vorlage haben:

      1. Wählen Sie im Bereich Bereitstellungsquelle den Eintrag Image – und klicken Sie dann im Bereich Image auf den Befehl Spezifizieren.

      2. Wählen Sie im Fenster Images das ISO-Image oder die Vorlage aus und klicken Sie dann auf Fertig.

        ../_images/compute_vms2_ac.png
    • Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie ein Compute-Boot-Volume haben:

      1. Wählen Sie im Bereich Bereitstellungsquelle den Eintrag Volume – und klicken Sie dann im Bereich Volumes auf den Befehl Spezifizieren.

      2. Klicken Sie im Fenster Volumes auf den Befehl Anschließen.

      3. Suchen Sie im Fenster Volume anschließen nach dem Volume, wählen Sie dieses aus und klicken Sie dann auf Anschließen.

        ../_images/compute_vms3_ac.png

        Wenn Sie mehr als ein Volume anschließen, wird das erste angeschlossene Volume standardmäßig zum Boot-Volume. Wenn Sie ein anderes Volume als bootfähig festlegen wollen, müssen Sie dieses an die oberste Position in der Liste setzen. Verwenden Sie dafür die Pfeil-nach-oben-Schaltfläche neben dem Volume.

    Nach der Auswahl des Boot-Mediums werden die für das Booten dieses Mediums erforderlichen Volumes automatisch dem Bereich Volumes hinzugefügt.

  4. Konfigurieren Sie die VM-Laufwerke:

    1. Überprüfen Sie im Fenster Volumes, dass das Standard-Boot-Volume groß genug ist, um das Gastbetriebssystem aufzunehmen. Klicken Sie ansonsten auf das danebenliegende Drei-Punkte-Symbol und dann auf Bearbeiten. Ändern Sie die Volume-Größe und klicken Sie dann auf Speichern.
    2. (Optional) Fügen Sie der VM durch Erstellen oder Anschließen von Volumes weitere Laufwerke hinzu. Klicken Sie dafür zuerst auf das Stiftsymbol im Bereich Volumes und anschließend im Fenster Volumes auf Hinzufügen oder Anschließen.
    3. Wählen Sie die Volumes aus, die bei der VM-Löschung entfernt werden sollen. Klicken Sie dafür zuerst auf das Stiftsymbol im Bereich Volumes, anschließend auf das Drei-Punkte-Symbol neben dem gewünschten Volume und danach auf den Befehl Bearbeiten. Aktivieren Sie die Option Beim Beenden löschen und klicken Sie anschließend auf Speichern.
    4. Wenn Sie die Konfiguration der VM-Laufwerke abgeschlossen haben, klicken Sie auf Fertig.
  5. (Optional) Wenn Sie irgendwelche Platzierungen haben, wird das Listenfeld Platzierung angezeigt. Platzierungen werden vom Administrator erstellt, um Knoten oder VMs zu gruppieren, die eine Besonderheit (wie etwa eine spezielle Lizenz) teilen. Wählen Sie die Platzierung nach den VM-Merkmalen aus. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: Platzierungen verwalten.

  6. Wählen Sie im Bereich Variante die Menge an RAM- und CPU-Ressourcen, die der VM zugeordnet werden sollen. Wählen Sie im Fenster Variante eine entsprechende Variante aus und klicken Sie dann auf Fertig.

    ../_images/compute_vms5_ac.png
  7. Fügen Sie im Bereich Netzwerke Netzwerkschnittstellen zur VM hinzu:

    1. Klicken Sie im Fenster Netzwerkschnittstellen auf den Befehl Hinzufügen, wählen Sie ein Compute-Netzwerk aus und klicken Sie dann auf Hinzufügen.

      ../_images/compute_vms6_ac.png

      In der Liste Netzwerkschnittstellen wird eine Netzwerkschnittstelle angezeigt, die mit dem ausgewählten Netzwerk verbunden ist.

    2. (Optional) Sie können für die neu hinzugefügten Netzwerkschnittstellen zusätzliche Parameter bearbeiten, such as IP and MAC addresses and spoofing protection. Klicken Sie dafür auf das Drei-Punkte-Symbol, klicken Sie auf Bearbeiten und legen Sie dann die Parameter fest. Sie können diese Parameter nur in diesem Stadium und nicht zu einem späteren Zeitpunkt bearbeiten. Stattdessen können Sie die alte Netzwerkschnittstelle aber löschen und durch eine neue ersetzen.

    3. Wenn Sie die Konfiguration der VM-Netzwerkschnittstellen abgeschlossen haben, klicken Sie auf Fertig.

  8. (Optional) Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie von einer Vorlage oder einem Volume booten wollen, auf dem cloud-init und OpenSSH installiert sind (siehe ‚Vorlagen vorbereiten‘):

    Wichtig

    Da Cloud-Images kein Standardkennwort haben, können Sie auf VMs, die über die Cloud-Images bereitgestellt werden, nur über die Schlüssel-Authentifizierungsmethode mit SSH zugreifen.

    • Fügen Sie der VM einen SSH-Schlüssel hinzu, um ohne Kennwort und per SSH auf diese zugreifen zu können. Wählen Sie im Fenster Einen SSH-Schlüssel auswählen einen entsprechenden SSH-Schlüssel aus und klicken Sie anschließend auf Fertig.

      ../_images/compute_vms9_ac.png
    • Fügen Sie Benutzerdaten hinzu, um die VM nach dem Start anzupassen (z.B. um ein Benutzerkennwort zu ändern). Schreiben Sie ein cloud-config- oder Shell-Skript in das Feld Anpassungsskript oder geben Sie eine Datei auf Ihrem lokalen Server an, über die das Skript geladen werden soll.

      ../_images/compute_vms10_ac.png

      Wie Sie ein Skript in eine Windows-VM einschleusen können, finden Sie in der Cloudbase-Init-Dokumentation erläutert. Sie können beispielsweise mit dem folgenden Skript ein neues Kennwort für das Konto erstellen:

      #ps1
      net user <username> <new_password>
      
  9. Klicken Sie nach der Konfiguration aller VM-Parameter auf Bereitstellen, damit die VM erstellt und gebootet werden kann.

Wenn Sie die VM über ein ISO-Image bereitstellen wollen, müssen Sie das Gastbetriebssystem mithilfe der integrierten VNC-Konsole in der VM installieren (siehe: Mit virtuellen Maschinen verbinden). Virtuelle Maschinen, die aus einer Vorlage oder einem Boot-Volume erstellt werden, haben bereits ein vorinstalliertes Gastbetriebssystem.

5.4.3. Mit virtuellen Maschinen verbinden

Nachdem eine virtuelle Maschine bereitgestellt wurde, können Sie sich mit dieser über die VNC-Konsole oder SSH verbinden:

  • Wenn Sie eine Verbindung zu einer VM über die integrierte VNC-Konsole herstellen wollen, klicken Sie im rechten Fensterbereich der VM auf Konsole. Die Konsole wird in einem eigenen Browserfenster geöffnet. In der Konsole können Sie dann eine Tastenkombination an eine VM senden, einen Screenshot des Konsolen-Fensters machen und das Konsolen-Protokoll herunterladen (siehe: Fehlerbehebung bei virtuellen Maschinen).

  • Wenn Sie sich per SSH mit einer VM verbinden wollen, müssen Sie sicherstellen, dass in dieser cloud-init und OpenSSH installiert wurde (siehe: Vorlagen vorbereiten). Um eine SSH-Verbindung mit einer VM herstellen zu können, müssen Sie den Benutzernamen und die IP-Adresse der VM im SSH-Terminal spezifizieren:

    # ssh <username>@<VM_IP_address>
    

    Linux Cloud-Images haben je nach Betriebssystem (z.B. Centos oder Ubuntu) einen Standard-Login. Um eine Verbindung mit einer Windows-VM herstellen zu können, müssen Sie den Benutzernamen eingeben, den Sie bei der cloudbase-Init-Installation spezifiziert haben.

    Wenn Sie eine VM bereitgestellt haben, ohne dabei einen SSH-Schlüssel zu spezifizieren, müssen Sie zum Anmelden an der VM auch ein Kennwort eingeben.

5.4.4. Den Betriebszustand einer virtuellen Maschine verwalten

Nachdem Sie eine virtuelle Maschine erstellt haben, können Sie deren Betriebszustand mit den verfügbaren Aktionen verwalten. Sie können eine vollständige Liste der für den aktuellen Zustand der VM verfügbaren Aktionen einsehen, wenn Sie auf die VM oder auf die neben ihr liegende Drei-Punkte-Schaltfläche klicken. Sie können Folgendes tun:

  • Wenn Sie eine VM einschalten wollen, klicken Sie auf Ausführen.
  • Wenn Sie eine laufende VM ordnungsgemäß herunterfahren wollen, klicken Sie auf Herunterfahren. Das standardmäßige Zeitlimit für das Herunterfahren, nach dem eine virtuelle Maschine ausgeschaltet wird, beträgt 10 Minuten. Sie können dieses Zeitlimit pro VM über den Befehl vinfra service compute server stop --wait-time konfigurieren (siehe: vinfra service compute server stop).
  • Um eine VM zwangsweise auszuschalten, klicken Sie auf Ausschalten.
  • Um eine laufende VM per Software-Befehl neu zu starten, klicken Sie auf Neustart.
  • Um eine VM ohne ordnungsgemäßes Herunterfahren des Gastbetriebssystems neu zu starten, klicken Sie auf Harter Neustart.
  • Um das aktuelle VM-Stadium in eine Datei zu speichern, klicken Sie auf Anhalten. Dies kann beispielsweise nützlich sein, wenn Sie den Host neu starten müssen, Sie aber die Applikationen, die gerade in der VM laufen, nicht beenden oder das Gastbetriebssystem nicht neu starten wollen.
  • Um eine VM aus dem Stadium ‚Angehalten‘ wiederherzustellen, klicken Sie auf Fortsetzen.

5.4.5. Virtuelle Maschinen neu konfigurieren und überwachen

Wenn Sie die CPU-, Storage- und Netzwerk-Nutzung einer virtuellen Maschine überwachen wollen, müssen Sie die VM auswählen und die Registerkarte Überwachung öffnen.

Das Standardzeitintervall für die Diagramme beträgt zwölf Stunden. Wenn Sie in ein bestimmtes Zeitintervall zoomen wollen, wählen Sie den internen Bereich mit der Maus aus. Wenn Sie den Zoom zurücksetzen wollen, klicken Sie doppelt auf ein Diagramm.

Folgende Performance-Diagramme sind verfügbar:

CPU / RAM
CPU- und RAM-Nutzung durch die VM.
Netzwerk
Eingehender und ausgehender Netzwerkverkehr.
Storage Lesen/Schreiben
Die Menge der von einer VM gelesenen und geschriebenen Daten.
Lese/Schreib-Latenz
Die Latenz beim Lesen und Schreiben. Wenn Sie mit dem Mauszeiger über einen Punkt im Diagramm fahren, können Sie auch die durchschnittliche und maximale Latenz für diesen Zeitpunkt sowie die 95 und 99 Perzentile sehen.

Bemerkung

Die gemittelten Werte werden alle fünf Minuten berechnet.

Wenn Sie eine VM neu konfigurieren wollen, müssen Sie diese auswählen und dann in der Registerkarte Überblick neben einem Parameter, den Sie ändern wollen, auf das Stiftsymbol klicken. Folgende Aktionen können nicht ausgeführt werden:

  • Das Boot-Volume ändern, trennen oder löschen
  • Nicht-Boot-Volumes verwalten, außer diese anzuschließen oder zu trennen
  • Zuvor hinzugefügte Netzwerkschnittstellen ändern
  • Netzwerkschnittstellen mit/von abgelegten VMs verbinden/trennen
  • Die Variante für laufende und abgelegte VMs ändern

5.4.6. Virtuelle Maschine ablegen

Sie können eine gestoppte VM von dem Knoten trennen, auf dem sie gehostet wird – und so deren reservierte Ressourcen (wie CPU und RAM) freigeben. Eine abgelegte VM bleibt weiterhin bootfähig und behält ihre Konfiguration, einschließlich der IP-Adressen. Klicken Sie dafür im rechten Fensterbereich der VM auf Ablegen.

Virtuelle Maschinen in anderen Stadien können abgelegt werden, wenn Sie zuerst auf Herunterfahren oder Ausschalten klicken und dann das Kontrollkästchen Virtuelle Maschine ablegen aktivieren.

Wenn Sie eine abgelegte VM wieder in einen Knoten (der genügend Ressourcen haben sollte, um die VM zu hosten) einbinden wollen, klicken Sie im rechten Fensterbereich der VM auf Wieder aufnehmen.

5.4.7. Virtuelle Maschinen migrieren

Die Migration von virtuellen Maschinen erleichtert Cluster-Upgrades und den Workload-Ausgleich zwischen den Compute-Knoten. Mit Acronis Cyber Infrastructure können Sie zwei Arten von Migrationen durchführen:

  • Cold-Migration – für gestoppte und angehaltene virtuelle Maschinen
  • Hot-Migration für laufende virtuelle Maschinen (ermöglicht, VM-Ausfallzeiten zu vermeiden)

Bei beiden Migrationstypen wird eine virtuelle Maschine zwischen Compute-Knoten migriert, die einen gemeinsamen Storage verwenden, sodass keine Blockgerät-Migration stattfindet.

Eine Hot-Migration („heiße“ Migration) besteht aus folgenden Schritten:

  1. Der gesamte VM-Arbeitsspeicher wird zum Zielknoten kopiert, während die virtuelle Maschine erst einmal weiter auf dem Quellknoten läuft. Wenn eine VM-Speicherseite geändert wird, wird diese erneut kopiert.
  2. Wenn nur noch wenige Speicherseiten zum Kopieren übrig sind, wird die VM auf dem Quellknoten gestoppt, die verbliebenen Seiten werden übertragen und die VM wird auf dem Zielknoten neu gestartet.

Große virtuelle Maschinen mit schreibintensiven Workloads schreiben schneller in den Arbeitsspeicher als die Speicheränderungen zum Zielknoten übertragen werden können, wodurch eine Zusammenführung (Konvergenz) der Migration verhindert wird. Für solche VMs wird der Auto-Konvergieren-Mechanismus verwendet. Wenn während der Live-Migration ein Mangel an Konvergenz festgestellt wird, wird die vCPU-Ausführungsgeschwindigkeit der VM gedrosselt, was auch das Schreiben in den VM-Speicher verlangsamt. Anfangs wird die vCPU der virtuellen Maschine um 20% gedrosselt und dann bei jeder Iteration um 10%. Dieser Prozess wird fortgesetzt, bis das Schreiben in den VM-Speicher soweit verlangsamt wurde, um die Migration abzuschließen, oder bis die vCPU der VM um 99% gedrosselt wurde.

Bemerkung

Virtuelle Maschinen werden standardmäßig mit dem Host-CPU-Modell erstellt. Wenn Sie Compute-Knoten mit unterschiedlichen CPUs haben, kann dies zu Problemen bei der Live-Migration von VMs führen. Um dies zu vermeiden, können Sie das CPU-Modell für alle neuen VMs manuell festlegen (siehe: Setting virtual machine CPU model).

Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine VM zu migrieren:

  1. Klicken Sie auf der Registerkarte Compute –> Virtuelle Maschinen –> Virtuelle Maschinen auf eine VM, die migriert werden soll, dann auf das Drei-Punkte-Symbol und wählen Sie anschließend den Befehl Migrieren.

    ../_images/migrating_vms1_ac.png
  2. Spezifizieren Sie in dem neuen Fenster den Zielknoten:

    • Auto. Das optimale Ziel wird unter den Cluster-Knoten automatisch ausgewählt, basierend auf den verfügbaren CPU- und RAM-Ressourcen.
    • Wählen Sie den Zielknoten manuell aus dem Listenfeld aus.
    ../_images/migrating_vms2_ac.png
  3. Laufende VMs werden standardmäßig per Live-Migration verschoben. Sie können den Migrationsmodus auch zu ‚offline‘ ändern, indem Sie das Kontrollkästchen Cold-Migration aktivieren. Eine VM wird gestoppt und nach der Migration auf dem Zielknoten neu gestartet.

  4. Klicken Sie auf Migrieren, um Ressourcen auf dem Zielknoten zu reservieren und die Migration zu starten.

Der Fortschritt der Migration wird im Admin-Panel angezeigt.

5.4.8. Hochverfügbarkeit für virtuelle Maschinen konfigurieren

Dank der Hochverfügbarkeit bleiben die virtuelle Maschinen betriebsbereit, wenn der Knoten, auf dem diese sich befinden, aufgrund eines Stromausfalls oder Kernel-Absturzes ausfallen oder nicht mehr über das Netzwerk erreichbar sein sollte. Ein ordnungsgemäßes Herunterfahren wird nicht als Fehlerereignis betrachtet.

Wichtig

Der Compute-Cluster kann nur den Ausfall eines Knotens überstehen.

Bei einem Fehler versucht das System, die betroffenen VMs automatisch zu „evakuieren“. Das bedeutet, dass diese offline und mit automatischer Planung zu anderen fehlerfreien Compute-Knoten migriert werden – und zwar in folgender Reihenfolge:

  • VMs mit dem Status ‚Aktiv‘ werden zuerst evakuiert und automatisch gestartet.
  • VMs mit dem Status ‚Heruntergefahren‘ werden als nächstes evakuiert und bleiben gestoppt.
  • Alle anderen VMs werden ignoriert und verbleiben auf dem ausgefallenen Knoten.

Wenn etwas die Evakuierung blockiert (Beispiel: die als Ziel dienenden Compute-Knoten haben zu wenig Ressourcen, um die betroffenen VMs hosten zu können), bleiben diese VMs auf dem ausgefallenen Knoten und erhalten den Status ‚Fehler‘. Sie können diese manuell evakuieren, wenn das Problem gelöst wurde (beispielsweise, weil ausreichende Ressourcen bereitgestellt wurden, dem Cluster neue Knoten hinzugefügt wurden etc.). Klicken Sie dafür im rechten Fensterbereich der VM auf Evakuieren.

../_images/vm_ha1_ac.png

Wenn der ausgefallene Knoten wieder verfügbar ist, wird er von der Planung, dass neu VMs zu ihm migriert/evakuiert werden, zuerst einmal ausgegrenzt. Er kann aber manuell wieder in den normalen Betrieb zurückgeführt werden. Öffnen Sie dafür den Fensterbereich des ausgegrenzten Knotens und klicken Sie dann auf Wieder in Betrieb nehmen.

../_images/vm_ha2_ac.png

Standardmäßig wird die Hochverfügbarkeit (HV) für virtuelle Maschinen automatisch aktiviert, nachdem der Compute-Cluster erstellt wurde. Bei Bedarf können Sie diese manuell deaktivieren. Gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Klicken Sie auf die VM, für die Sie die Hochverfügbarkeit deaktivieren wollen.
  2. Klicken Sie im rechten VM-Fensterbereich auf das Stiftsymbol neben dem Parameter Hochverfügbarkeit.
  3. Deaktivieren Sie im Fenster Hochverfügbarkeit die Hochverfügbarkeit für die VM und klicken Sie dann auf Speichern.
../_images/vm_ha3_ac.png

Virtuelle Maschinen mit deaktivierter Hochverfügbarkeit werden bei einem Failover nicht zu intakten Knoten evakuiert.

5.4.9. Virtuelle Maschinen retten

Bemerkung

Diese Funktion ist über die Benutzeroberfläche nur für virtuelle Maschinen verfügbar, die unter Linux laufen. Sie ist jedoch auch über die Befehlszeile für Windows-VMs verfügbar (siehe: Managing virtual machines).

Wenn bei einer VM Startprobleme auftreten, können Sie diese in den Rettungsmodus versetzen, um auf deren Boot-Volume zuzugreifen. Wenn eine VM, die sich im Stadium ‚Aktiv‘ befindet, in den Rettungsmodus versetzt werden soll, wird sie zunächst per Software-Befehl heruntergefahren. Sobald sich die VM im Rettungsmodus befindet, können Sie sich per SSH oder über die Konsole mit der VM verbinden. Ihr bisheriges Boot-Laufwerk ist jetzt als zweites Laufwerk angeschlossen. Sie können das Laufwerk mounten und es dann reparieren.

Beachten Sie aber Folgendes, bevor Sie eine VM in den Rettungsmodus versetzen:

  • Der Rettungsmodus kann nur qcow2-Images (Vorlagen) zum Booten einer VM verwenden. Anleitungen zum Erstellen von Vorlagen finden Sie unter ‚Vorlagen vorbereiten‘.
  • Sie können eine VM nur dann in den Rettungsmodus versetzen, wenn deren aktuelles Stadium ‚Aktiv‘ oder ‚Heruntergefahren‘ ist.
  • Für VMs im Rettungsmodus stehen nur drei Aktionen zur Verfügung: Konsole, Rettungsmodus beenden und Löschen.
  • Wenn in einem Rettungs-Image cloud-init installiert ist, kann auf die VM, die aus dem Image gebootet wurde, mit demselben SSH-Schlüssel zugegriffen werden, der zur Erstellung der VM verwendet wurde.

Befolgen Sie diese Schritte, um eine VM in den Rettungsmodus zu versetzen:

  1. Klicken Sie im Compute > Virtual machines > Virtual machines tab auf die gewünschte VM in der Liste.

  2. Klicken Sie im VM-Fensterbereich auf die Drei-Punkte-Schaltfläche in der Symbolleiste. Klicken Sie dann auf Rettungsmodus starten.

    ../_images/vm_rescue_1_ac.png
  3. Wählen Sie im Fenster Rettungsmodus starten ein Image aus, mit dem die VM gerettet werden soll. Standardmäßig ist das ursprüngliche Image ausgewählt, welches zur Erstellung der VM verwendet wurde. Klicken Sie auf Eingeben.

    ../_images/vm_rescue_2_ac.png

Der Maschinenstatus ändert sich zu ‚Rettung‘. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die VM aus dem Rettungsmodus wieder in den Normalbetrieb zu versetzen:

  1. Klicken Sie im Compute > Virtual machines > Virtual machines tab auf die gewünschte VM in der Liste.

  2. Klicken Sie im VM-Fensterbereich auf Rettungsmodus beenden.

  3. Klicken Sie im Fenster Rettungsmodus beenden auf Beenden. Die VM wird automatisch neu gestartet.

    ../_images/vm_rescue_3_ac.png

Der VM-Status wird auf ‚Aktiv‘ geändert und die VM wird vom ursprünglichen Stammlaufwerk gebootet.

Bemerkung

Wenn der VM-Status beim Beenden des Rettungsmodus zu ‚Fehler‘ wechselt, können Sie den Status mit der Aktion Stadium zurücksetzen zurücksetzen. Die VM sollte dann wieder in das Stadium ‚Rettung‘ wechseln.

5.4.10. Gast-Tools verwalten

In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie die Gast-Tools installieren und deinstallieren können. Diese Funktionalität erforderlich, um ‚Running commands in virtual machines without network connectivity‘ zu können – und um konsistente Snapshots von den Laufwerken einer laufenden VM zu erstellen (für weitere Informationen siehe ‚Volume-Snapshots verwalten‘).

5.4.10.1. Gast-Tools installieren

Die Installation der Gast-Tools in einer virtuellen Maschine umfasst Schritte, die von Benutzern mit unterschiedlichen Rollen ausgeführt werden: einem Systemadministrator und einem VM-Benutzer.

Als Systemadministrator müssen Sie Folgendes tun:

  1. Laden Sie die ISO-Dateien der Gast-Tools, die Sie im Verzeichnis /usr/share/vz-guest-tools/ eines beliebigen Compute-Knotens finden können, zu einer Netzwerkfreigabe oder einem FTP-Server hoch:
    • bei einem Windows-Gast: laden Sie die Datei vz-guest-tools-win.iso hoch
    • bei einem Linux-Gast: laden Sie die Datei vz-guest-tools-lin.iso hoch
  2. Gewähren Sie einem VM-Benutzer Zugriff auf die hochgeladene ISO-Datei.

Melden Sie sich als VM-Benutzer an der virtuellen Maschine an und gehen Sie folgendermaßen vor:

  • In einer Windows-VM:

    1. Laden Sie das ISO-Image der Windows-Gast-Tools herunter, welches Sie von Ihrem Systemadministrator erhalten.
    2. Mounten Sie das Image in der VM.
      • Bei Windows 8 oder Windows Server 2012 (und höher) können Sie ISO-Images mit den systemeigenen Funktionen als Laufwerk mounten. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das ISO-Image der Gast-Tools und wählen Sie den Befehl Bereitstellen.
      • Bei Windows 7 und Windows Server 2008 benötigen Sie eine Dritthersteller-Applikation, um ISO-Images zu mounten.
    3. Wechseln Sie im Windows Explorer zu dem gemounteten Laufwerk und installieren Sie die Gast-Tools, indem Sie auf setup.exe klicken.
    4. Starten Sie die VM neu, nachdem die Installation abgeschlossen wurde.
  • In einer Linux-VM:

    1. Laden Sie das ISO-Image der Linux-Gast-Tools herunter, welches Sie von Ihrem Systemadministrator erhalten.

    2. Erstellen Sie einen Mount-Punkt für das virtuelle optische Laufwerk, welches das Image der Gast-Tools enthält, und führen Sie dann den Installer aus:

      # mkdir /mnt/cdrom
      # mount <path_to_guest_tools_iso> /mnt/cdrom
      # bash /mnt/cdrom/install
      

Bemerkung

Die Gast-Tools basieren auf dem QEMU-Gast-Agenten, der zusammen mit den Tools installiert wird. Der Dienst des Agenten muss laufen, damit die Tools funktionieren können.

5.4.10.2. Gast-Tools installieren

Wenn Sie feststellen sollten, dass die Gast-Tools mit einer bestimmten Software in einer virtuellen Maschine nicht kompatibel sind, können Sie sie folgendermaßen deinstallieren:

  • In einer Windows-VM:

    1. Entfernen Sie die QEMU-Gerätetreiber aus dem Geräte-Manager.

      Wichtig

      Entfernen Sie jedoch nicht den VirtIO/SCSI-Festplattentreiber und den NetKVM-Netzwerktreiber. Ohne den ersten Treiber kann die VM nicht booten; ohne den letzten Treiber verliert die VM die Netzwerkkonnektivität.

    2. Deinstallieren Sie den QEMU-Gast-Agenten und die Gast-Tools aus der Liste der installierten Applikationen.

    3. Stoppen und löschen Sie den Guest Tools Monitor:

      > sc stop VzGuestToolsMonitor
      > sc delete VzGuestToolsMonitor
      
    4. Heben Sie die Registrierung des Guest Tools Monitors im Ereignisprotokoll auf:

      > reg delete HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\services\eventlog\Application\\
      VzGuestToolsMonitor
      
    5. Löschen Sie den Registry-Schlüssel ‚autorun‘ für den RebootNotifier:

      > reg delete HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run /v \
      VzRebootNotifier
      
    6. Löschen Sie das Verzeichnis C:\Programme\Qemu-ga\.

      Wenn die Datei VzGuestToolsMonitor.exe gesperrt sein sollte, schließen Sie alle Fenster der Ereignisanzeige. Wenn die Datei weiterhin gesperrt ist, starten Sie den Dienst Ereignisprotokoll neu:

      > sc stop eventlog
      > sc start eventlog
      

    Starten Sie die virtuelle Maschine neu, nachdem die Gast-Tools entfernt wurden.

  • In einer Linux-VM:

    1. Die Pakete entfernen:

      1. Auf RPM-basierten Systemen (CentOS und andere):

        # yum remove dkms-vzvirtio_balloon prl_nettool qemu-guest-agent-vz vz-guest-udev
        
      2. Auf DEB-basierten Systemen (Debian und Ubuntu):

        # apt-get remove vzvirtio-balloon-dkms prl-nettool qemu-guest-agent-vz vz-guest-udev
        

        Wenn eines der oben aufgeführten Pakete nicht auf Ihrem System installiert ist, wird der Befehl fehlschlagen. Schließen Sie in dem Fall diese Pakete von dem Befehl aus und führen Sie ihn erneut aus.

    2. Die Dateien entfernen:

      # rm -f /usr/bin/prl_backup /usr/share/qemu-ga/VERSION /usr/bin/install-tools \
      /etc/udev/rules.d/90-guest_iso.rules /usr/local/bin/fstrim-static /etc/cron.weekly/fstrim
      
    3. Laden Sie die udev-Regeln neu:

      # udevadm control --reload
      

    Starten Sie die virtuelle Maschine neu, nachdem die Gast-Tools entfernt wurden.

5.4.11. Fehlerbehebung bei virtuellen Maschinen

Wenn eine VM nicht bereitgestellt werden kann, können Sie die Fehlermeldung im rechten Fensterbereich einsehen. Eine der möglichen Ursachen kann darin bestehen, dass Compute-Knoten zu wenig freie RAM- oder CPU-Ressourcen haben, um die VM zu hosten.

Wenn eine VM in einem fehlgeschlagenen oder Übergangszustand feststeckt, können Sie die VM auf ihr letztes stabiles Stadium zurücksetzen: aktiv, heruntergefahren oder abgelegt. Klicken Sie dafür im rechten VM-Fensterbereich auf Stadium zurücksetzen.

Wenn eine VM im Task-Stadium ‚Wird ausgeschaltet‘ hängen bleibt (wird im rechten VM-Fensterbereich als ‚Aktiv (Wird heruntergefahren)‘ angezeigt), können Sie diesen Task abbrechen, indem Sie den Befehl vinfra service compute server cancel-stop ausführen (siehe: vinfra service compute server cancel-stop). Der Befehl wird das Herunterfahren des Gastbetriebssystems abbrechen und die VM wieder in das Stadium ‚Aktiv‘ zurückversetzen.

Zur Fehlerbehebung bei einer VM können Sie auch das Protokoll der VM-Konsole einsehen, indem Sie im rechten Bereich der VM auf Konsolen-Protokoll herunterladen klicken. Das Protokoll enthält nur dann Protokollmeldungen, wenn die Protokollierung innerhalb der VM aktiviert wurde – ansonsten wird das Protokoll leer sein. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Protokollierung zu aktivieren:

  • Aktivieren Sie bei Linux-VMs die Protokollierungsstufen TTY1 und TTYS0:

    1. Fügen Sie die Zeile GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="console=tty1 console=ttyS0" in die Datei /etc/default/grub ein.

    2. Führen Sie, abhängig vom Boot-Loader, Folgendes aus:

      # grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg
      

      oder

      # grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg
      
    3. Booten Sie die VM neu.

  • Bei Windows-VMs aktivieren Sie die Konsolen-Umleitung der Notverwaltungsdienste (EMS):

    1. Starten Sie die Windows PowerShell mit administrativen Berechtigungen.

    2. Richten Sie in der PowerShell-Konsole den COM-Anschluss und die Baudrate für die EMS-Konsolen-Umleitung ein. Weil Windows-VMs nur den COM1-Anschluss mit einer Übertragungsrate von 9600 Bit/s verfügen, müssen Sie folgenden Befehl ausführen:

      bcdedit /emssettings EMSPORT:1
      
    3. Aktivieren Sie EMS für den aktuellen Boot-Eintrag:

      bcdedit /ems on
      

Sie können außerdem die Treiberstatus-Protokollierung aktivieren, um die Liste der geladenen Treiber einzusehen. Dies kann nützlich sein, wenn Sie Probleme mit einem fehlerhaften Treiber oder einem langen Boot-Vorgang analysieren wollen. Gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Starten Sie die Systemkonfiguration mit administrativen Berechtigungen.
  2. Öffnen Sie im Fenster Systemkonfiguration die Registerkarte Starten und aktivieren Sie die Kontrollkästchen Betriebssystem-Startinformationen sowie Starteinstellungen sollen immer gelten.
  3. Bestätigen Sie die Änderungen und starten Sie das System neu.

5.4.12. Virtuelle Maschinen löschen

Wenn Sie eine virtuelle Maschine entfernen wollen, müssen Sie zuerst auf das Drei-Punkte-Symbol klicken und dann auf Löschen. Wenn Sie mehrere VMs gleichzeitig entfernen wollen, müssen Sie diese zuerst auswählen und dann auf Löschen klicken.

Eine VM wird gemeinsam mit denjenigen ihrer Laufwerke entfernt, bei denen die Option Beim Beenden löschen während der VM-Bereitstellung aktiviert wurde.