Virtuelle Maschinen verwalten
Jede virtuelle Maschine (VM) ist ein unabhängiges System mit einer unabhängigen Zusammenstellung aus virtueller Hardware. Ihre Hauptmerkmale sind:
- Eine virtuelle Maschine gleicht vom Prinzip einem normalen Computer und funktioniert wie dieser. Sie hat ihre eigene virtuelle Hardware. Software-Applikationen können in virtuellen Maschinen für gewöhnlich ohne Änderungen oder Anpassungen ausgeführt werden.
- Die Konfiguration virtueller Maschinen kann leicht geändert werden, z.B. indem neue virtuelle Festplattenlaufwerke oder mehr Arbeitsspeicher (RAM) hinzugefügt wird.
- Auch wenn virtuelle Maschinen bestimmte physische Hardware-Ressourcen gemeinsam nutzen, sind doch untereinander (was Dateisystem, Prozesse und Sysctl-Variablen angeht) und vom Computing-Knoten isoliert.
- Auf einer virtuellen Maschine kann jedes unterstützte Gastbetriebssystem ausgeführt werden.
Die folgende Tabelle listet die aktuellen Konfigurationsbeschränkungen für virtuelle Maschinen auf:
Ressource | Limit |
---|---|
RAM | 1 TiB |
CPU | 48 virtuelle CPUs |
Storage | 15 Volumes, je 512 TiB |
Netzwerk | 15 NICs |
- Der Compute-Cluster wurde erstellt (wie im Abschnitt 'Den Compute-Cluster erstellen' beschrieben).