Datenredundanz
Acronis Cyber Infrastructure schützt alle Daten, indem diese redundant gespeichert werden. Datenredundanz bedeutet, dass alle entsprechenden Daten in Teilstücke zerlegt werden und dann als Kopien über verschiedene Storage-Knoten verteilt gespeichert werden. So wird sichergestellt, dass die Daten auch dann verfügbar sind, wenn einige Storage-Knoten nicht mehr verfügbar sein sollten.
Acronis Cyber Infrastructure verwaltet eine erforderliche Anzahl der Kopien innerhalb des Clusters automatisch und gewährleistet, dass alle Kopien aktuell sind. Sollte der Zugriff auf einen Storage-Knoten verloren gehen, werden dessen Kopien durch neue ersetzt, die verteilt auf den intakten Storage-Knoten weiter vorliegen. Ist ein Storage Node nach einem solchen Ausfall wieder verfügbar, werden alle auf diesem vorliegenden veralteten Kopien aktualisiert.
Diese Redundanz wird durch eine von zwei Methoden erreicht: Replikation oder Lösch-Codierung (Englisch: Erasure Coding). Die jeweils ausgewählte Methode beeinflusst die Größe der Daten-Teilstücke und wie viele Kopien von diesen im Cluster verwaltet werden müssen. Generell erreicht man mit Replikation eine bessere Performance, während mit Lösch-Codierung mehr Speicherplatz zur Verfügung steht (siehe Tabelle).